Julius von Ruhrwohl hat einen Gastbeitrag für POTTSPOTT verfasst und stellt Euch ausführlich seine Top 5 für SEINE Heimatstadt – Bochum – vor. 5 wunderbare Spots, die einen großartigen Tag ,,tief im Westen” versprechen. <3
Read MoreDUISBURG: Duisburg Unverpackt *
* Kooperation –> Dieser Artikel ist zuerst in tach, Ausgabe Q3_2019, dem Mietermagazin der GEBAG, erschienen.
Essen hat seit ca. 2 Jahren einen, in Bochum gibt es einen, und jetzt ist auch Duisburg an der Reihe: Seit 2019 gibt es in Neudorf einen Unverpacktladen!
Wie der Name vermuten lässt, geht’s bei Unverpacktläden um das Weglassen der Verpackungen. Im Angebot solcher Läden finden sich vor allem Lebensmittel und Drogerieartikel – Mehl, Nudeln, Nüsse, Schokolade, Spülmittel, Shampoo, insgesamt mehr als 200 verschiedene Produkte im Falle von Duisburg Unverpackt! Es handelt sich in der Regel um möglichst nachhaltig produzierte Bio-Produkte, hochwertig und so regional wie nur irgend möglich, um lange Lieferwege zu vermeiden.
Die Käufer*innen bringen ihre eigenen Behältnisse mit, beispielsweise ausgespülte Marmeladengläser, Baumwollsäckchen, Dosen, wiegen diese dann leer ab, um sie zu befüllen mit ihren Wunschprodukten. Die Differenz in Gramm entspricht dem eigentlichen Produktgewicht, das an der Kasse bezahlt wird. Einfach, oder? ☻
Im Moment noch bieten die meisten Unverpacktläden in Deutschland vor allem länger haltbare Produkte an. Wurst und Käse oder gar Tiefkühlwaren gibt es noch nicht – hier sind die lokalen Auflagen einfach zu streng. Zumindest bei Duisburg Unverpackt ist aber eine baldige Erweiterung auf frische Produkte geplant: Los geht’s in Kürze mit Bio-Backwaren!
Und ein Blick in den Osten zeigt, dass Unverpackt auch im TK-Bereich sehr gut funktionieren kann: In Polen oder der Ukraine sind lose TK-Artikel schon lange Standard in ganz normalen Supermärkten.
,,Unser Laden soll den Leuten vor Augen führen, wie viel Müll in den Regalen der Supermärkte und Bioläden steht“, erzählt uns Lucas (22), der den Laden gemeinsam mit seiner Mama Andrea (54) führt. ,,Vielleicht schaffen wir es, genügend Druck aufzubauen, dass die großen Ketten bald reagieren müssen und ebenfalls viel mehr Artikel in unverpackter Form anbieten.“
Es geht Lucas also um weit mehr als um das blosse Verdienen von Geld: Er sieht sich und Duisburg Unverpackt als Speerspitze einer Bewegung. Passend dazu studiert der sehr offene und sympathische junge Mann in Bochum übrigens Nachhaltige Entwicklung – der Laden bietet also ein ganz hervorragendes Praxisfeld, um Studieninhalte in die Realität zu übertragen.
Ein ziemlich ergebnisreiches Praxisfeld, denn Duisburg Unverpackt ist schon vom Start weg ein voller Erfolg: Bei der Eröffnung war es teilweise unmöglich, überhaupt in den Laden zu gelangen, so unglaublich voll war es!
,,Wir wollen die Menschen allgemein mehr sensibilisieren für den Umweltschutz – das geht über die blosse Vermeidung von Plastik weit hinaus. Deswegen planen wir für die nahe Zukunft auch diverse Workshop-Angebote“, so Lucas. ,,Das bisherige Feedback ist überwältigend, die Leute sind regelrecht dankbar, dass es jetzt einen Unverpacktladen in ihrer Nachbarschaft gibt!“
Miriam, Studentin an der UDE und Kundin bei Duisburg Unverpackt: ,,Die Hitzewellen der letzten Sommer machen mir Angst, der Klimawandel ist da. Ich möchte selbst aktiv sein und meinen Kindern und Enkeln eine schöne Welt hinterlassen. Deswegen versuche ich unter anderem, auf Plastik zu verzichten – mir gibt das ein gutes Gefühl!“
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Übrigens: Sogar von Duisburg aus gelangen Plastikabfälle auf direktem Wege in den Ozean. Denn leider ist das Rheinufer, z.B. auf Höhe des Alsumer Berges, insbesondere im Sommer komplett vermüllt. Vielen fehlt es noch am Umweltbewusstsein, so dass Unmengen von Abfällen nach gemeinschaftlichem Grillen oder auch Picknicks an Ort und Stelle liegen bleiben.
Bloss 1 Windzug, 1 Hochwasser, und Berge über Berge von Plastik gelangen in den Rhein, von dort in die Nordsee und weiter in den Atlantik. Wenn Ihr also am Rheinufer unterwegs seid: Nehmt doch einfach mal Plastikabfälle mit, auch wenn sie nicht von Euch stammen – es bringt ungemein viel!
Das Interesse bei den BürgerInnen ist riesig, und das Publikum bildet auf den 1. Blick ein breites Spektrum der Duisburger Bevölkerung ab, von Student*innen bis hin zu Rentner*innen. Alle vereint die Sorge um die Zukunft, die Sorge um den Zustand der Erde. Sie wollen aktiv etwas ändern und damit bei sich selbst anfangen. Ein Zeichen setzen, Vorbild sein.
UNSERE PERFEKTE MUSEUMS–TOUR DURCH OBERHAUSEN, MIT DER VIELLEICHT SCHÖNSTEN BRÜCKE IM POTT, EINEM KURZBESUCH IN CHINA UND –NATÜRLICH! – KAFFEE (RUHRKULTUR.JETZT X POTTSPOTT) *
(* Dieser Blogpost ist im Rahmen einer Kooperationen mit ruhrkultur.jetzt entstanden. Jeglicher Inhalt dieses Artikels spiegelt aber unsere persönliche Meinung wieder! ☺)
Oberhausen ist wohl eine DER Schlüsselstädte im Ruhrgebiet – irgendwie mittendrin gelegen, seit 1996 überregional bekannt durch das CentrO, eine sehr (sehr!) reiche Industriegeschichte, von der noch heute unzählige Spuren sichtbar sind, ein sehr zerklüftetes Siedlungsgebiet.
Oberhausen ist quasi das Bremerhaven des Ruhrgebiets – irgendwie hat’s niemand so wirklich auf dem Radar, eine wirkliche Innenstadt gibt’s nicht (mehr), und doch: Wenn Du genau hinschaust, bieten beide Orte ein paar richtige Trüffel aus touristischer Sicht!
Dann natürlich Slinky Springs to Fame, die vielleicht schönste (,,Brückenskulptur”) im gesamten Pott, gelegen am sehr hübschen Kaisergarten – hier bieten sich famose Ausblicke auf den Rhein–Herne–Kanal. Und wenn eine Brise weht, dann schaukelt die Brücke auch schön.
Klar, das CentrO ist als Mutter aller modernen Malls im Ruhrgebiet – manch einer mag hier den Ruhrpark in Bochum oder das RRZ in Mülheim an der Ruhr benennen, aber die Moderne der Mall hat doch erst so richtig mit dem CentrO begonnen. Auch immer mal wieder einen Besuch wert.
Manch Oberhausener munkelt, dass die Innenstadt wegen des CentrOs den Bach hinuntergegangen sei. Andere Ruhrgebietsstädte dieser Größenkategorie aber haben in der Regel auch keine besseren Innenstädte. Und im Gegensatz zu Oberhausen noch nicht mal ein CentrO. ☺ Tatsächlich aber arbeiten gerade einige engagierte Menschen daran, die Innenstadt Oberhausens wieder zu beleben, z.B. das Team von kitev (dazu später mehr).
Übrigens: Unsere heutige Tour könnt Ihr auch wunderbar mit einem Einkauf im CentrO kombinieren: Warum nicht mal Shopping+Kultur? ☻
Mit der RuhrKultur.Card erkunden wir in diesem Jahr die reiche Museums– und Theater–Szene des Potts, und heute ist Oberhausen an der Reihe.
Bis 31.12.2019 bietet Euch die Karte, die mit dem super–ausführlichen RuhrKultur.Guide daherkommt, jeweils einen freien Eintritt in alle 20 RuhrKunstMuseen und je ein Vorstellungsticket zum halben Preis für alle 11 RuhrBühnen und die Festivalzeiträume der Ruhrtriennale, der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen und der Ruhrfestspiele Recklinghausen.
34 Aktivitäten also in 2019 für extrem faire € 45,00! ☻
Das Museum liegt nur einen Steinwurf vom CentrO entfernt. Mit ins Museum habe ich meinen Vater genommen – dieser besucht die LUDWIGGALERIE regelmäßig und wollte unbedingt die neuen Sonderausstellungen sehen. Überhaupt eine gute Idee: Den Eltern einfach mal eine Freude machen mit einem Besuch im Museum (und danach natürlich Kaffee und Kuchen!).
Die US–amerikanische Pop Art kennt wohl jeder, mit Künstlern wie Roy Lichtenstein und Andy Warhol. Aber auch im Vereinten Königreich gar es eine unglaublich starke Pop Art–Szene zwischen den 1950ern und 1970ern! Zu der Zeit war London nicht nur musikalisch ein Melting Pot, und die Ausstellung versetzt ihre BesucherInnen wunderbar in diese spannende Zeit zurück.
Ein relativ großer Teil der Ausstellung ist den Beatles gewidmet – für ihr legendäres Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band arbeiteten sie mit dem Pop Art–Künstler Peter Blake und Jann Haworth zusammen. Das Ziel: Nicht nur musikalisch, sondern auch visuell / haptisch ein Gesamtkunstwerk zu erschaffen, dass automatisch jede Käuferin und jeder Käufer der LP erhält.
Die Ausstellung bietet interessante Einblicke in die Konzeptionierung und den Entstehungsprozess. Auf die visuelle Opulenz Sgt. Pepper’s folgte das sogenannte “White Album”, gestaltet von Richard Hamilton. Einerseits ein radikaler Gegenentwurf, andererseits aber ebenso Bestandteil der BRITISH POP ART.
Als besonderes Bonbon zeigt die LUDWIGGALERIE in diesem Kontext ebenfalls einige Fotografien des Oberhausener Fotografen Rudolf Holtappel: Dieser hatte mit seiner Kamera bewaffnet das berühmt–berüchtigte Konzert der Beatles in der Essener Grugahalle im Rahmen der Bravo–Blitz–Tournee besucht (1966). Schön, dass so eine Brücke geschlagen wird zur Region!
Da unser Besuch zusammenfiel mit der Pressekonferenz zur neuen Sonderausstellung Anna lehrt Maria das Lesen – Zum Annenkult um 1500, konnten wir die Direktorin Dr. Christine Vogt in Action erleben – sie leitet das Museum seit ca. 10 Jahren und bringt superviel Engagement für den Standort mit. Viel Sachverstand für die Kunst, dabei aber bodenständig und ‘ne echte Ruhrpottlerin. Mit einem großen Interesse, ihr Haus für ALLE Menschen zu öffnen.
Hier gibt’s z.B. TK–Meeresfrüchte – neben vielen chinesischen Restaurants kaufen hier mittlerweile auch gerne sehr viele Privatkäufer ein, die einfach Spaß haben an echter chinesischer bzw. asiatischer Küche!
Natürlich könnt Ihr nach Eurem Museumsbesuch zurückkehren zum CentrO, oder aber nach einem Spaziergang im Kaisergarten in der dortigen Imbiss–Gastronomie Fritten futtern – falls Ihr aber sowieso schon zum asiatisch–chinesischen Supermarkt gelaufen seid, spricht nichts dagegen, einfach noch ein paar Meter weiter zu laufen in die Oberhausener Innenstadt.
Dort findet sich mit der HomeBar seit ca. 1 Jahr ein nettes, besuchenswertes Café, das von den OberhausenerInnen supergut angenommen wurde und wird. Tatsächlich fehlte so etwas auch ganz dringend in der Innenstadt – ein Schritt in die richtige Richtung also, wenn’s darum geht, die Oberhausener Innenstadt neu zu beleben!
Der sympathische Besitzer Phillip kommt eigentlich aus Berlin, hat das Haus geerbt und wollte altengerechte Wohnungen einbauen – das ging irgendwie aufgrund von Auflagen nicht, und so entstand die Idee zum eigenen Laden: Zum Glück für die Oberhausener Bevölkerung!
Am Kaffee selbst muss noch ein Bisschen gearbeitet werden (ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die großen Berliner Läden kein Kakao–Pulver in ihre Cappuccini mischen ☺), aber die Sandwiches sind echt Klasse! Außerdem gibt’s auch – das bietet sich dann eher abends an – sehr gute Cocktails! Ein Café mit hoher Aufenthaltsqualität.
Seit 2006 schon gibt es kitev – Kultur im Turm e.V., einen Verein, der im ehemaligen Wasserturm des Oberhausener HBF einen Hub für allerlei kulturelle Interventionen betreibt.
Hier gibt es Aktionen mit BürgerInnen, wird auswärtigen KünstlerInnen die Möglichkeit zu Residenzen geboten, um den Ort, diese industrielle Keimzelle des Ruhrgebiets, mit und in verschiedensten Medien zu erkunden.
Bald soll auch ein kleines Café entstehen – ein dauerhafter Treffpunkt für Menschen, die Bock haben, sich für und in Oberhausen zu engagieren!
Eines der bekannteren Projekte von kitev der letzten Zeit war und ist übrigens die Refugees’ Kitchen – super!
Und ganz oben, in den ehemaligen Wasserbehältern aus Beton (beeindruckend!) finden regelmäßig besondere Musik–Veranstaltungen statt – schaut einfach mal ins Programm, ob gerade etwas für Euch läuft. Und vom HBF aus kommt Ihr auch wieder rasch zurück mit dem ÖPNV zum Ausgangspunkt unserer Tour. ☻
Schräg gegenüber vom HBF betreibt kitev mit dem sogenannten Oberhaus, einem architektonisch wertvollen Hochhaus aus den 1950er Jahren, eine Art Satelliten – auch hier finden immer mal wieder spannende Veranstaltungen statt, und vom Dach (nicht offiziell zugänglich, leider) bieten sich wunderbare Ausblicke nach Duisburg.
LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen, Konrad–Adenauer–Alle 46, 46049 Oberhausen
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Öffnungszeiten: DI–SO von 11–18 Uhr
Tain Kim Heng GmbH & Co. KG (asiatischer / chinesischer Supermarkt), Max–Planck–Ring 1, 46049 Oberhausen
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Öffnungszeiten: MO–FR 09:00–18:30 Uhr und SA von 09:00–16 Uhr
HomeBar, Lothringer Str. 5–7, 46045 Oberhausen
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Öffnungszeiten: MO–FR von 09–18 Uhr und SA von 10–18 Uhr
kitev – Kultur im Turm e.V., Willy–Brandt–Platz 1, 46045 Oberhausen
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Öffnungszeiten: Variieren / auf Anfrage
Text und Fotos: Sebastian Becker
ESSEN: Twentynine Palms
Twentynine Palms wird von der sympathischen Besitzerin Christiane als Concept Store bezeichnet – solche Läden finden sich in vielen eher progressiven europäischen Metropolen, z.B. Antwerpen, Amsterdam, Vilnius, Stockholm, Helsinki – und jetzt ( = seit ein paar Monaten ) auch in Essen–Rüttenscheid! Hier ist es bisher der einzige Store dieser Art, während es ja in Amsterdam & Co. teils geradezu Berge davon gibt. Christiane wollte den Startpunkt setzen, diesen Missstand in ihrer Heimatstadt zu beheben, worüber wir natürlich ziemlich froh sind.
Benannt nach dem berühmten Oasen–Ort in Kalifornien, sticht in dem erdig–braun–weißen Ladenlokal das Grün in Form von kleinen ,,Palmen", Kakteen und Pflanzen hinaus. Die liebevoll kuratierte Auswahl an erschwinglicher Botanik für die heimische Wohnung wird ergänzt durch passende Accessoires, beispielsweise Vasen, Design–Objekte, aber auch Bücher (mit Schwerpunkt auf's Wohnen), Küchen–Accessoires und einer Papeterie–Selektion, die von Christianes Mann gestaltet wird (wunderbare Glückwunschkarten!).
In super–angenehmer Atmosphäre lassen sich hier hübsche Geschenke und Präsente finden, oder das eigene Heim ergänzen. In unseren Augen trifft Twentynine Palms eine in Essen bisher quasi unbesetzte Nische, fernab vom Kitsch der üblichen Geschenke– und Heimaccessoires–Geschäfte. ☺
BOCHUM: Die Kulturtasche
Bald ist wieder Weihnachten und für viele geht nun die Suche nach den passenden Geschenken für Mama, Papa, Bruder, Schwester, Tante, Onkel oder wen auch immer los oder ist schon in vollem Gange.
In Bochum–Ehrenfeld könnte der ein oder andere fündig werden: Seit 2016 betreibt Susanne Töller die Kulturtasche, eine Mischung aus „außergewöhnlicher Drogerie und Concept Store“.
In der sehr schlichten, nordisch–zurückhaltenden Einrichtung fällt sofort der große, alte Apothekerschrank vor Kopf im Laden auf, der treffend die Kombination von traditionellem Wohlbefinden und modernem Lifestyle herstellt.
Ein besonderes Augenmerk wird in der Kulturtasche auf Pflegeprodukte gelegt. Zu finden sind überwiegend Produkte von zertifizierten Naturkosmetikherstellern wie etwa i+m, Bioturm, Weleda oder Luke + Lilly. Die Bandbreite an Produkte reicht von Haarpflegeserien über Seifen bis hin zu Gesichtscremes. Auch der, vor allem barttragende, Mann wird hier fündig: Mit Marken wie Golddachs, Blackbeards oder Beyer's Oil bekommt man in der Kulturtasche allerhand Produkte rund um die Bartpflege geboten.
Damit sich der Körper in seiner Gesamtheit wohl fühlt gibt es außerdem verschiedene Tees, Olivenöl und das wahnsinnig tolle Lakrids by Johan Bülow zu kaufen.
In unregelmäßigen Abständen finden Workshops in Zusammenarbeit mit hintz + töchter statt, bei denen man seine eigenen Schmuckstücke kreieren kann. Auch die angesprochenen Lakritzspezialitäten können in regelmäßigen Abständen bei entsprechenden Lakritzverkostungen gekostet werden.
Somit ist für jeden was dabei in der Kulturtasche! Und wer sich nicht ganz sicher sein sollte, kann auf die kompetente und freundliche Beratung von Susanne zurückgreifen, die bei all ihren Produkten die Vor– und Nachteile, sowie die Besonderheiten kennt.
- Die Kulturtasche, Alte Hattinger Str. 11, 44789 Bochum
- die-kulturtasche.de
- Öffnungszeiten: MO, DI, DO und FR von 11–18:30 Uhr und Samstag von 11–15 Uhr
- Text: Lea Hansen
- Fotos: Sebastian Becker