Schon wieder Bochum! Aber, sind wir mal ehrlich (und das sage ich als Duisburger, der in Essen lebt): Ist Bochum nicht auch die coolste aller Städte im POTT? Nirgends finden sich mehr gute Cafés, dazu der insgesamt gute Vibe, schnuckelige Programmkinos, das vielleicht spannendste Museum der ganzen Region, gute Shoppingoptionen und ein sympathischer Fußballverein – nicht zu vergessen, der Klassiker von Herbert Grönemeyer, bis heute ein Garant für die Identität und den Zusammenhalt der Bochumer*innen!
Seit einiger Zeit liefert auch das Oktober Café einen Beitrag zum Bochumgefühl: Ein wirklich sehr schöner, einladender Ort, platziert in einem ruhigen und doch zentralen Teil der Innenstadt, direkt gegenüber des neuen und polarisierenden Selfiespots. Letztlich gibt es POTTSPOTT, um solche schönen Orte zu besuchen, zu fotografieren, zu zeigen. ☺
Das Oktober Café ist eng verwandt mit Kijami Kaffee im benachbarten Witten, einer der besten Adressen für Kaffee im Ruhrgebiet. Dominik – der Mann hinter Kijami Kaffee – ist hier einer von 3 Geschäftsführern, und die Kaffeebohnen (unter eigenem Oktober Café–Brand) werden in Witten geröstet.
Die Besitzer*innen legen nicht nur Wert auf Nachhaltigkeit und einen insgesamt nach ethischen Maßstäben agierenden Geschäftsbetrieb, sondern lieben auch gute Gestaltung – das ist im Oktober Café in jeder Ecke (und dazwischen) zu spüren.
Kaffeebohnen können fertig verpackt in üblichen Aromabeuteln (ganze Bohne / gemahlen) erworben werden. Wer auf Verpackungsmüll verzichten möchte, kann sich die Bohnen jedoch auch ins Mehrwegglas abfüllen lassen. Für’s Aroma ist das vielleicht nicht perfekt, schön aber, dass es beide Optionen gibt – so kann jede*r für sich selbst zwischen Vor– und Nachteilen abwägen.
Außerdem gibt es eine kleine, aber feine Auswahl an wertigem Kaffee– bzw. Tee–Zubehör, beispielsweise hübschen Kännchen und Becher aus Japan.
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Das Oktober Café findet sich in Teilen der ehemaligen Schlegel-Scharpenseel-Brauerei, die bereits 1980 stillgelegt wurde – das alte Logo der Brauerei prangt noch an der Fassade über dem Café; ein schöner Verweis auf die Geschichte des Ortes! ☻
Die Deckenhöhe ist immens, und dem Ort ist seine industrielle Vergangenheit anzumerken – mir gefällt das sehr! Es gibt eine prägnante Treppe nach oben, wobei unklar ist, was genau sich oben befindet – Sitzplätze gibt es dort jedenfalls nicht. Die Treppe aber darf teilweise wiederum als Sitzfläche zweckentfremdet werden und bietet eine schöne Aussicht auf den geschäftigen Cafébetrieb.
Im Frühjahr, Sommer und Herbst lädt der schöne und ausladende Außenbereich auf dem Willy-Brandt-Platz zum Verweilen ein – der Verkehr hält sich hier sehr in Grenzen, und die Atmosphäre ist entspannt und ruhig. Empfehlung in der wärmeren Zeit des Jahres: Der hervorragende Iced Latte!