9. Den berühmten Hafen auschecken
In meinen Kindertagen – lang, lang ist's her! – hieß es immer, dass der Duisburger Hafen der größte Binnenhafen der Welt sei. Beeindruckend, nicht wahr? In der Zwischenzeit wurde zwar das eine oder andere Hafenbecken zugeschüttet (schade!), und ebenfalls seit Kindertagen habe ich an keiner Hafenrundfahrt mehr teilgenommen (wird mal wieder Zeit!), aber dank Logport in Duisburg–Rheinhausen ist der Duisburger Hafen wieder ganz schön im Kommen.
Fotografisch bevorzuge ich den Ruhrorter Teil und war dort schon häufig unterwegs auf Fotostreifzügen. Wer dort nicht arbeitet, kennt das Gelände kaum – dabei sind viele Wege öffentlich, und selbst von Privatgeländen wird man nicht sofort verjagt. Es lohnt sich, mal ein paar Stunden Zeit einzuplanen und in einem echten, weitläufigen Hafengelände auf Entdeckungsreise zu gehen.
Im Bild: Pontwert unterhalb Berliner Brücke – für viele Fotografen einer der attraktivsten SPOTTs im gesamten Hafengelände.
10. Den Abend ausklingen lassen im Finkenkrug, der ultimativen Studenten–Kneipe mit min. 270 (!) Biersorten zur Auswahl
Mit der laut Eigenaussage ,,größten Bierauswahl Deutschland" (250 Flaschenbiere, 24 vom Fass) kann der Finkenkrug aufwarten, DIE Studentenkneipe schlechthin in Duisburg–Neudorf, unweit des Campus' der Uni Duisburg–Essen gelegen. Hip ist die Kneipe nicht – dafür aber gemütlich, ja, urig. Halbwegs leckere Burger gibt's auch, und das alles zu fairen Preisen. Und im Sommer lockt der schöne (aber relativ kleine, daher oft übervolle) Biergarten.
10 + 1. Der ,,Thirsty Thursday" bei kalt.weiss.trocken.
In der ursprünglichen Fassung war es tatsächlich ,,nur" eine Top 10, aber Janine legte Protest ein – zu Recht! Wir bzw. ich hatten doch glatt eine der spannendsten Locations überhaupt (!) in Duisburg vergessen: kalt.weiss.trocken., insbesondere die andauernde wöchentliche Veranstaltungsreihe ,,Thirsty Thursday" wo sich jene, die freitags nicht früh aus den Federn müssen, für einen Betrag nach Wahl (Spende) mit jeder Menge hochwertiger Weine betrinken können. Janine macht, gemeinsam mit ihrer Mutter – schließlich wohnen beide in der Nachbarschaft – regelmäßig Gebrauch davon.
Donnerstags eine sehr gute und sehr stilvolle Alternative zum Finkenkrug, um einen großartigen Tag in Duisburg ausklingen zu lassen!
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So, und jetzt – sozusagen zum Abschluss – noch ein wunderbares Baby–Foto von mir, irgendwann Mitte–Ende der 1980er Jahre, an ähnlicher Stelle wie das 1. Foto (Rheinhausen mit Blickrichtung Hochfeld) des Artikels.
So viel verändert hat sich also gar nicht. ☺