Die 3. und neueste Filiale der sympathischen Dortmunder Kaffeerösterei NEUES SCHWARZ begrüßt Euch auf der namensgebenden Kaiserstraße im wunderbaren Kaiserstraßenviertel, unweit der Dortmunder Innenstadt. Bester Kaffee, leckerer Kuchen, stylishes Interieur.
Read MoreDie Oper, die Spätzle, der Kaffee, das Bier – unser Kulturbesuch in Dortmund *
(* Dieser Blogpost ist im Rahmen einer Kooperationen mit ruhrkultur.jetzt entstanden. Jeglicher Inhalt dieses Artikels spiegelt aber unsere persönliche Meinung wieder! ☺)
Dortmund ist nicht nur Heimat eines der 3 berühmtesten Fußballclubs Deutschlands, sondern auch die größte Stadt im gesamten Ruhrgebiet –wenn auch nur knapp (Essen folgt auf Platz 2, Duisburg durch die Schrumpfung der vergangenen Jahre und Jahrzehnte mittlerweile mit einigem Abstand auf 3).
Für die meisten BesucherInnen von außerhalb erscheint das Ruhrgebiet ja immer als eine geschlossene Siedlungseinheit, und es wird auch sehr gerne so vermarktet, auch wenn die Realitäten z.B. im ÖPNV nach wie vor weit entfernt sind von einer gemeinsamen Ruhrstadt.
Wer die Landkarte genau betrachtet, wird einen kleinen Bruch zwischen Dortmund und dem Rest feststellen, eine Art Grünstreifen – Dortmund, das ist nicht nur Ruhrgebiet, das ist auch schon Westfalen, das ist (beinahe) Sauerland! ☺
Wer die Stadt besucht, wird unweigerlich und an jeder Ecke mit schwarz-gelb konfrontiert. Ob Ihr Fußball–Fans seid oder nicht: Der BVB ist das, was der Stadt Identität verleiht und scheinbar durch alle sozialen Schichten hindurch der gemeinsame Nenner ist. Den Mythos des Borsigplatzes –man beschwört ihn, wann immer sich eine Gelegenheit bietet. ☻
Dortmund bietet aber auch eine Menge Kultur, auch bedingt durch sein reiches Studentenleben mit der TU und der FH. Hier sei besonders der Fachbereich Design hervorgehoben, der den Status Dortmunds als Kreativ-Hub im Pott nochmals unterstreicht.
Mit der Nordstadt, die weit besser ist als ihr Ruf (bald mehr hierzu auf POTTSPOTT), und dem Kreuzviertel – ,,Lehrerpaar, kinderlos, solvent, mit Haustierallergie sucht Altbau–Wohnung bis € 1.500,00 kalt“ finden sich in Dortmund übrigens auch 2 der bekanntesten Stadtviertel im gesamten Ruhrpott, die trotz ihrer geographischen Nähe mehr oder weniger Gegenpole bilden. Auch wenn ja seid Jahren die Gentrifizierung der Nordstadt angekündigt wird.
Den Kern unseres heutigen Besuches aber bildet das Theater Dortmund, das in einem der spektakulärsten Gebäude der Stadt untergebracht ist. Gemeinsam mit der Architektur-Expertin Christine nehmen wir die spannende Architektur genauer unter die Lupe, und werden ebenfalls einen Blick auf’s aktuelle Programm (soviel sei verraten: Es lohnt sich!).
Danach geht’s zu einem Kaffee in die NEUE SCHWARZ KAFFEEBAR – wer regelmäßig POTTSPOTT liest, wird wissen, dass wir das NEUE SCHWARZ für den besten Kaffeeladen im gesamten Ruhrgebiet halten –, weiter ins Labsal mit seiner köstlichen schwäbischen Küche (Spätzle!) Und zu guter Letzt in den Kiosk der Brauerei Bergmann, der die traditionelle Idee der Trinkhalle (bzw., wie wir sagen, Bude) in die Gegenwart transportiert. Hipster meets Alki, quasi!
Bis zu 1.170 Personen fassen Platz im Opernhaus des Theater Dortmunds. Gebaut wurde es zwischen 1958–1965, also einer Epoche, in der es im Ruhrgebiet wie in ganz Deutschland nach den Grausamkeiten des 2. Weltkriegs wirtschaftlich und kulturell wieder bergauf ging – das Opernhaus ist ein wunderbares Symbol für diese Epoche des Aufbruchs.
Nicht umsonst wurde es als herausragendes Beispiel der Nachkriegsmoderne im Ruhrgebiet im Jahr 2018 von StadtBauKultur NRW als Big Beautiful Building ausgezeichnet.
Die 3 Betonbögen, die das Dach halten, sind jeweils ca. 70 cm breit und tragen das wiederum 8,5 cm dicke Dach, das ebenfalls aus Beton besteht. Leider wissen heutzutage nicht mehr viele Menschen die Ästhetik solcher Beton-Architektur zu würdigen, wenn Ihr Euch jedoch intensiver damit beschäftigt, erschließt sich Euch vielleicht die rohe Schönheit, die dieses Baumaterial ausstrahlt.
Die älteren Semester werden sich noch erinnern an jene Zeit, in der in Dortmund noch Stahl gekocht wurde – das fand statt in den Werken von Hoesch, z.B. im Stadtteil Hörde (Stichwort: Hörder Fackel). Und genau dieses Hoesch, das heute nicht mehr existiert, und zwar in Person des Industriellen Albert Hoesch, war mit-verantwortlich für die Gründung des Theater Dortmund im Jahre 1887. Sehr viele Kultureinrichtungen im Ruhrgebiet, z.B. auch das Osthaus Museum Hagen (hier unser entsprechender Blogpost) gehen zurück auf das Engagement von Industriellen im auslaufenden 19. Jahrhundert. Man wollte dieser vormals ,,leeren“ Region, besiedelt durch die Industrielle Revolution, eine kulturelle Identität geben, was rückwirkend betrachtet auch durchaus gelungen ist.
Das Dortmunder Theater ist als Institution mit seinen knapp 500 MitarbeiterInnen übrigens eines der großen Theater Deutschlands, und umfasst eben nicht nur Schauspiel, sondern auch Konzerte, Musiktheater, Ballett und Kinder– und Jugendtheater, jeweils allesamt unter eigener künstlerischer Leitung.
Übrigens: Die klassische Oper hatte es zeitweilig echt schwer in Deutschland, so ging die Auslastung der Zuschauerplätze zeitweilig hinunter bis auf 46,1% – Dank eines beispiellosen Engagements und Marketings seitens des Hauses aber bewegt man sich aktuell wieder jenseits der 70%. Super!
Klar, Oper ist wohl der Ausdruck schlechthin von Hochkultur, man denkt an Mailand, an Pavarotti – aber warum nicht auch mal im Pott ‚ne Oper gucken? Zumal: Oper kann auch zeitgenössisch und jung sein! Wir finden die Idee jedenfalls charmant, und schauen uns deswegen nach unserer ,,Architektour“ noch den Klassiker Turandot von Giacomo Puccini an. Eine atemberaubende und auch für uns als Opern–Neulinge ergreifende Aufführung, die zu umschreiben uns ehrlich gesagt die Wörter fehlen – wie gut, dass das Opernmagazin eine fachlich kompetente Rezension geschrieben hat. Vielleicht aber ist’s gut, sie nicht zu lesen, sondern einfach hinzugehen und selbst zu erleben, zu spüren.
Ein Besuch in Dortmund wäre wohl nicht komplett, ohne bei NEUES SCHWARZ vorbeizuschauen – heute bietet sich die Kaffeebar in der Innenstadt an, da sie quasi auf dem Weg liegt.
Es ist kein Geheimnis: Wir von POTTSPOTT halten NEUES SCHWARZ aktuell für die beste Rösterei und die besten Coffeeshops (inkl. Rösterei 2 an der Zahl) im gesamten Ruhrgebiet.
Hier gibt’s Kaffee, der sich im europäischen Vergleich nicht zu verstecken braucht, ganz im Gegenteil!
Mehr über die Kaffeebar von NEUES SCHWARZ könnt Ihr in unserem entsprechenden Feature–Blogpost nachlesen.
Jetzt aber knurrt schon der Magen, also geht’s nach einem leckeren Cappuccino rasch weiter. ☻
Genau diese gibt’s im Labsal, einem wirklich wunderbaren, gemütlichen Restaurant, betrieben vom Pärchen Jessica und Florian (der Schwabe unter den beiden) und ganz nah am Dortmunder U gelegen, also auch nicht weit entfernt vom Opernhaus!
Auch die deutsche Küche hat eine Menge zu bieten, mehr als die übliche Currywurst – Grund genug also, den Fokus zu lenken auf eine kulinarisch ganz besondere Region.
Wir hatten Käsespätzle – hervorragend!!! Und wir sind begeistert, dass Menschen den Mut besitzen, kulinarisch Experimente zu wagen und aus dem 08/15–Schema auszubrechen. Klar, das findet vielleicht an Orten wie Berlin häufig statt – im Ruhrgebiet aber ist es noch die Seltenheit, und wir sind froh, dass das Publikum in Dortmund das Labsal zu würdigen weiß. <3
Japp, Dortmund war mal so etwas wie die Hauptstadt des Bieres; eine überregionale Berühmtheit für köstliche Spezialitäten aus Hopfen, Malz, Gerste und Wasser (und was sich sonst noch so in Biere verirrt hat, oder auch nicht – das Reinheitsgebot ist ja hierzulande ein limitierender Faktor).
Das Dortmunder U übrigens war ja ursprünglich auch eine (sehr große!) Brauerei!
Irgendwann dann, so um die 70er Jahre herum, kamen dann Krisen, Fusionen, Pleiten, und auch das solide Bergmann Bier mit immerhin bis zu 100 Mitarbeitern verschwand um 1972 herum.
2005 wurde, quasi aus einer Laune heraus, der Markenname Bergmann Bier vom Lebensmittel-Mikrobiologen (so jemandem traut man ja eine gewisse Ahnung von Bier zu!) Thomas Raphael für € 300 erworben. Um Wiederrum die Markenrechte nicht verfallen zu lassen, begann er also wieder damit, Bergmann Bier zu brauen – mit Erfolg! Heute ist die Marke eines der wenigen lokal gebrauten Biere im Ruhrpott, und gleichzeitig ein lebendiger Verweis auf Dortmunds Brau– und Biergeschichte.
Und wo ließe sich dieses Bier – Pils, Export, Schwarzbier oder Adambier – besser verköstigen als quasi schräg gegenüber vom Opernhaus im sogenannten Kiosk der Brauerei Bergmann?
Beim Kiosk handelt es sich um einen schwer zu definierenden Crossover, einerseits knüpft sie ganz klar an an eine Trinkhalle, allerdings ohne die Bonbons & Zigaretten, sie geht also so weit in der Zeit zurück, als Trinkhallen wirklich primär zum Trinken genutzt wurden. Anderseits aber ist sie auch sehr im Jetzt verankert, ist ein Ort des Treffens, des Guckens, des Lachens. Hier treffen sich FH-Hipster, hier sieht man aber auch waschechte Ruhr-Alkis. Im Prinzip macht’s genau das so spannend – obwohl nicht alt, vereint dieser Ort das alte und das neue Ruhrgebiet.
Und das Bier selbst (darum geht’s ja schließlich): Einfach nur lecker!
Fazit: Wir hatten eine Menge Spaß auf unserer Tour durch die Mitte Dortmunds! Das Theater ist in vielerlei Hinsicht faszinierend, und die Oper hat uns sehr positiv überrascht! Dazu bietet Dortmund kulinarisch verdammt viel Abwechslungsreichtum! <3
NEUES SCHWARZ Kaffeebar, Kleppingstr. Ecke Viktoriastr., 44135 Dortmund
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Öffnungszeiten: MO–SA von 10–19 Uhr
Labsal, Rheinische Str. 12, 44137 Dortmund
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Öffnungszeiten: DI–DO von 17–21 Uhr und FR–SA von 17–22 UhrKiosk der Brauerei Bergmann, Hoher Wall 36, 44137 Dortmund
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Öffnungszeiten: SO–DO 16–21 Uhr, FR von 14–22 Uhr und SA von 10–22 UhrText: Sebastian Becker
Fotos: Serkan Akin, Sebastian Becker und Theater Dortmund (,,Turandot”)
DORTMUND: NEUES SCHWARZ Kaffeebar
Das Ruhrgebiet besitzt laut Wikipedia 5,1 Millionen Einwohner. Wir lieben unsere Heimat im Herzen Europas, und es gibt viele gute Gründe, hier zu leben – Kaffee ist keiner davon.
Amsterdam, Antwerpen oder Riga – überall hat sich in den letzten 10 Jahren eine regelrechte Kaffeeszene entwickelt, die Auswahl wächst, die Qualität ist hoch, die angebotenen Zubereitungsarten vielfältig (von Hario V60 über Siebträger–Maschine hin zu Aeropress, Chemex uvm.).
Ein Bisschen ausgenommen von dieser Entwicklung ist das Ruhrgebiet. Egal, wie sehr wir uns bemühen, egal, wie viel Kohle vom Land in die Tourismus–Entwicklung gesteckt wird – wir sind nach wie vor weit davon entfernt, Hamburg oder Leipzig in irgendwelchen Hipster–Lebensqualitäts–Rankings den Rang abzulaufen. Das ist vielleicht auch gar nicht so schlimm. Nur beim Kaffee, da ist es echt schade. ☹
Eine Ausnahme aber gibt, einen Ort, an dem im Ruhrgebiet Kaffee–Kultur zelebriert wird, an dem alles schlüssig ist, alles stimmt: NEUES SCHWARZ in Dortmund.
Klar, es gibt auch ein paar andere Coffeeshops, die sehen entweder auch sehr schön aus, oder es gibt leckere Sandwiches oder leckeren Kuchen – aber irgendeinen Haken gibt es eigentlich immer (z.B. bitteren Kaffee). Aber bei NEUES SCHWARZ ist alles rund – von der Einrichtung über das mega–freundliche Personal über den Kuchen hin zum HERAUSRAGENDEN (!) Kaffee. Benedikt, der Gründer, ist ein Kaffee–Freak im positiven Sinne, er hat Ahnung und Anspruch. Tagtäglich wird hier optimiert und getüftelt, um den Kunden das beste Kaffee–Erlebnis zu bieten – mit Erfolg!
Konsequent also, dass nun eine 2. Filiale – dieses Mal in der Dortmunder Innenstadt – eröffnet wurde. Die ,,Kaffeebar“ ergänzt somit die Kaffeerösterei (falls Ihr ihn nicht kennt: Hier unser damaliger Post) in der Saarlandstraße.
Wie auch schon in der Stammfiliale sind wir bei der neuen Kaffeebar absolut begeistert von der Inneneinrichtung. Es ist: Perfekt! Jedes Details stimmt, die Lampen und vieles mehr sind selbstgebaut, ein ästhetischer Ort, an dem es Spaß macht, seinen Kaffee zu kaufen (und ggf. auch zu trinken).
Zwar finden hier nur 8–10 Leute statt, jedoch wollen ja auch gerade in Innenstädten viele bloss einen Coffee–to–go.
Der Laden war bereits in seinen ersten 2 Tagen des Soft Opening sehr gut besucht – dennoch schade, dass nach wie vor viele Leute im Starbuck ein paar Meter die Straße hinauf hocken. Scheinbar wissen sie nicht davon, dass sie für einen sogar günstigeren Preis (!) bei NEUES SCHWARZ das Beste bekommen, was die Region kaffeetechnisch zu bieten hat. Wer dieses Niveau will, muss sonst entweder nach Köln (Van Dyck) oder Münster (Röstbar), oder gar direkt nach Antwerpen / Amsterdam fahren.
Aus der La Marzocco bekommt Ihr hier Cappuccino, Latte, Espresso, und das in stets 2 Sorten (wir hatten Classic und einen fruchtigen El Bosque). Dazu hier erstmalig Batchbrew, also fein–abgestimmter Filter–Kaffee aus einem riesigen US–amerikanischen Batchbrewer – alle 3 großartig!
Ebenfalls eine Empfehlung wert: Das Bananenbrot mit Blaubeeren. *NOMNOMNOM*
Wer im Ruhrpott Bock hat auf Kaffee, der den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht, kommt aktuell nicht herum um NEUES SCHWARZ. Der beste Grund, Dortmund zu besuchen.
- NEUES SCHWARZ Kaffeebar, Kleppingstr. Ecke Viktoriastr., 44135 Dortmund
- www.neuesschwarz.de
- Öffnungszeiten: MO–SA von 10–19 Uhr
- Text und Fotos: Sebastian Becker
Unsere Top 3 der besten Third–Wave–Coffee–Locations im Ruhrpott
Bei unserem letzten Amsterdam–Besuch hatten wir ein interessantes Gespräch mit dem Besitzer von LOT SIXTY ONE, einer Kaffeerösterei im „Oud–West". Wir meinten zu ihm, dass wir 2–3 Mal pro Jahr nach Amsterdam kämen – vor allem, um guten Kaffee zu trinken und die örtliche Third–Wave–Coffee–Szene zu erkunden, die im Vergleich zum Ruhrgebiet geradezu gigantisch groß sei (vergleichbar mit Berlin). Für ihn klang das ein Bisschen befremdlich, denn er sehe es quasi als seine Mission an, die relativ kleine (!) Amsterdamer Szene weiterzuentwickeln.
Hier gäbe es schließlich noch viel Entwicklungspotenzial. Das kann er aber auch nur so sehen und empfinden, weil er zuvor einen Coffeeshop in der Welthauptstadt des Kaffees, Melbourne, betrieben hat – und im Vergleich zu Melbourne, wo es wohl gefühlt alle 50 cm herausragenden Kaffee gibt, ja, da mag selbst Amsterdam noch ausbaufähig sein. Wiederum das Ruhrgebiet verhält sich gegenüber Amsterdam mindestens so, wie Amsterdam gegenüber Melbourne.
Aber: Wer sucht, kann auch hier sehr gute Kaffeeröstereien und sehr guten Kaffee finden!
Wir stellen Euch heute unsere Unsere Top 3 der besten Third–Wave–Coffee–Locations (den Begriff erklären wir hier etwas ausführlicher, übrigens) im Ruhrpott vor:
1. DORTMUND: NEUES SCHWARZ
Definitiv die beste Kaffee–Adresse für die 5,1 Millionen Ruhrgebiets–Bewohner.
Benedikt Heitmann, der Besitzer, lebt und atmet Kaffee. NEUES SCHWARZ braucht sich weder im deutschen, noch im europäischen Vergleich zu verstecken – die Röstungen? Kürzlich von der Süddeutschen Zeitung als Testsieger prämiert!
Der eigentliche Coffeeshop verfügt über ein wunderbares, minimalistisches, aber dennoch warmes und zum Verweilen einladendes Interieur, in dem wir uns immer wieder pudelwohl fühlen. Wer mag, kann seinen Kaffee mit einer (kleinen, aber feinen) Kuchen–Auswahl kombinieren.
An Samstagen findet häufig ein „Offenes Cupping“ statt, an dem jeder teilnehmen kann; hierbei werden Fremd–Röstungen aus aller Welt verköstigt.
Hier findet Ihr unseren Blogpost mit vielen Fotos, und hier unser Video zu Neues Schwarz.
2. ESSEN: Sweet Coffee Pirates
Essens Top–Adresse, gelegen auf der Rü in deren südlichstem Zipfel.
Die hauseigenen Röstungen sind immer von sehr guter Qualität und im Preis sehr fair (250 g der Heimatröstung gibt es aktuell für unter 6 Euro).
Trotz der Rösterei und des Kaffee–Ausschanks steht hier die Café–Komponente ein Bisschen mehr im Vordergrund, so lässt es sich hier auch frühstücken, und die Kuchen–Auswahl ist entsprechend groß (und stets schmackhaft!).
Hier findet Ihr unseren Blogpost mit vielen Fotos.
3. DUISBURG: Simply Coffee
Superzentral gelegen in Duisburgs City in unmittelbarer Nähe zum Stadttheater (und daher stets bevölkert von Theater–Leuten), findet sich Duisburgs Spitzenadresse für Kaffee: Simply Coffee.
Das Ladenlokal ist offen und einladend gestaltet; hier lässt es sich auch mehr als 1 Stunde gechillt verweilen, zumal das WiFi schnell ist. Der Kaffee? Schmeckt!
Ebenfalls gibt’s Kuchen und Snacks (z.B. Schnittchen).
Das große Plus aber sind zweifelsohne die beiden unglaublich sympathischen Besitzer, Aki und Christos – man trifft die beiden Freunde quasi immer im Doppelpack hinter dem Kaffee–Ausschank an.
Im Gegensatz zu NEUES SCHWARZ und Sweet Coffee Pirates röstet Simply Coffee (noch) nicht selbst, lässt aber nach „eigenen Vorgaben“ extern unter eigenem Label produzieren.
Hier findet Ihr unseren Blogpost mit vielen Fotos.
DORTMUND: NEUES SCHWARZ Kaffeerösterei
Der Text zu diesem Blogpost wird aktuell überarbeitet – in Kürze mehr! Danke für Euer Verständnis. Genießt bis dahin einfach die Fotos! ☺
- NEUES SCHWARZ, Saarlandstraße 33, 44139 Dortmund
- www.neuesschwarz.de
- Öffnungszeiten: DI–SA von 10–18 Uhr
- Fotos: Sebastian Becker