Die 3. und neueste Filiale der sympathischen Dortmunder Kaffeerösterei NEUES SCHWARZ begrüßt Euch auf der namensgebenden Kaiserstraße im wunderbaren Kaiserstraßenviertel, unweit der Dortmunder Innenstadt. Bester Kaffee, leckerer Kuchen, stylishes Interieur.
Read MoreWITTEN: Café Leye
Das Café Leye ist wohl eines der schönsten Cafés im gesamten Ruhrgebiet; ein Mix aus Espressobar / Kaffeehaus / Veranstaltungsort, gepaart mit einer wunderschönen Dachterrasse und bestem Kaffee!
Read MoreESSEN: Bohnenkartell Café
Das Bohnenkartell ist in den vergangenen ca. 4 Jahren einen weiten Weg gegangen: Zuerst nur eine Idee, dann ein Café. Später die eigene Rösterei, dann die Kaffeebar. Nun wurde der ursprüngliche Laden umgebaut, der Röstbetrieb ausgelagert – ein waschechtes Café (Coffeeshop), mit guter Atmosphäre zum Arbeiten und / oder Ausspannen.
POTTSPOTT hat diesen Prozess von Anfang an begleitet – Grund genug, den ursprünglichen Blogpost nun zu updaten und neue Fotos zu zeigen, die den – nun ausschließlichen – Café–Betrieb widerspiegeln.
Den ursprünglichen Text, mit den ursprünglichen Fotos – aus 2018 – könnt Ihr weiter unten gerne nach wie vor anschauen. ☺
Ein schöner Ort – nach wie vor mein persönlicher Favorit in Essen!
Große Empfehlung: Handgefilterter Kaffee, dazu ein Schuss Milch, gepaart mit köstlichem, hausgemachten Mandelkuchen!
Hier der alte, ,,originale” Text (mitsamt der Fotos) aus 2018:
Als POTTSPOTT berichten wir, wie's unser Name ja bereits vermuten lässt, über Orte im Ruhrgebiet – Orte, die Ihr physisch besuchen könnt. Im Moment noch fällt das Bohnenkartell hier zwar etwas aus der Reihe, ist es doch bisher vor allem ein Online Shop, der Kaffeebohnen aus unterschiedlichsten Röstereien und auch Probierpakete vertreibt. Da wir jedoch Kaffee lieben und Alex und Max noch viel mehr vorhaben mit ihrem Büro (bzw. Ladenlokal), machen wir eine Ausnahme – zumal das Bohnenkartell das Zeug hat, unser favorisierter Coffee–Spot in Essen / westlich von NEUES SCHWARZ zu werden. :-)
Alex und Max kennen sich schon länger, und arbeiten auch schon seit einiger Zeit zusammen als Webdesigner. Aus Ihrer intensiven Liebe zum Kaffee wollten und wollen sie mehr machen, mit dem Bohnenkartell als Ergebnis.
Gefunden haben sie ein – wirklich! – wunderschönes Ladenlokal am Rande Rüttenscheids, offen, mit hohen Decken, transparent. Die Einrichtung: In Eigenarbeit entstanden ( eigentlich könnten die beiden ja bei uns Zuhause weitermachen... ;-) ) Dort arbeiten sie am Bohnenkartell, betreiben weiterhin ihre Webdesign–Agentur, planen aber auch, den Raum und seine Fläche zukünftig zu öffnen und möglicher Weise als Café zu nutzen. Oder auch als Rennrad–Treff. Kooperationen mit Benjamin von Velo Wonka sind bereits lose in der Planung, und zukünftig werden wohl mehr Fahrräder als nur eines die Wände zieren.
Ein inspirierender, ästhetisch mehr als ansprechender Ort!
Uns haben die Jungs bei unserem Besuch 2 wirklich hervorragende Kaffees gezaubert, einmal einen Syphon–Filter (von Hario aus Japan; in Osteuropa, gerade im Baltikum, ist der Syphon weit verbreitet, in Deutschland kennt man Hario eher durch den Handfilter V60), ein weiteres Mal einen Kaffee aus der Aeropress. Zuerst nussig–karamellig–schokoladig, dann fruchtig – großartig!!!
Ganz neu gibt es seit einigen Tagen einen Siebträger von Rocket Espresso. Ich werde also die Tage erneut im Büro vorbeischauen müssen, um mir (hoffentlich erfolgreich) den einen oder anderen Cappuccino zu erschnorren.
Wir halten Euch auf dem Laufenden und berichten, sobald es einen regulären Café–Betrieb gibt.
Bohnenkartell, Witteringstr. 41, 45130 Essen
Text und Fotos: Sebastian Becker
ESSEN: Bohnenkartell Kaffeebar
Es ist: Ein Kartell. Es verkauft: Bohnen. Es ist: Das Bohnenkartell! ☺
Wer POTTSPOTT schon länger folgt, weiß, dass ich nicht nur ein großer Kaffeefan bin, sondern ebenfalls, dass ich das Bohnenkartell (Stand Frühjahr 2021) für einen der wenigen Orte in Essen halte, an denen Ihr einen wirklich guten, leckeren Kaffee kaufen könnt (okay, vielleicht ist es sogar der einzige Ort!).
Los ging es vor wenigen Jahren mit dem Bohnenkartell auf der Witteringstraße, also etwas abseits der berühmten Rüttenscheider Straße (,,Rü”) – zuerst reiner Bohnenverkauf, dann Café–Betrieb, schließlich eigene Röstung vor Ort. Sukzessive wurde das Geschäft erweitert, sukzessive wurden neue Kundinnen und Kunden erschlossen.
Nichtsdestotrotz: Die Frequenz, sie ist eher niedrig, und Laufkundschaft gibt es kaum. Wenn ich persönlich erstmalig in einer neuen Stadt bin, recherchiere ich quasi als erste Handlung den / die guten Coffeeshop(s) vor Ort – eine Handlung, die bei vielen Menschen scheinbar unterbleibt, weswegen dann manche Rüttenscheider*innen auch nach Jahren das Bohnenkartell noch nicht kannten.
Was war also naheliegender, als in (unmittelbarer Nähe zur Rösterei) eine Kaffeebar auf der Rü zu eröffnen?
Immerhin die vielleicht beliebteste Straße im gesamten Ruhrgebiet, kaffeetechnisch bisher aber sträflich vernachlässigt! Ein Konzept, mit dem übrigens auch schon NEUES SCHWARZ in Dortmund Erfolgt hatte und hat (Kaffeerösterei im Saarlandstraßeviertel, Kaffeebar in der Innenstadt).
Die Kaffeebar selbst ist kein Ort zum längeren Aufenthalt – hier geht’s darum, sich einen guten Kaffee (Cappuccino, Espresso, Handfilter, …) auf die Hand mitzunehmen. Im Angebot gibt es ebenfalls Bohnen (ganze Bohne oder auf Wunsch auch gemahlen) , Kaffee–Equipment (z.B. von Hario), Kaltgetränke, aber auch leckere und hausgemachte Backwaren (Panini, exzellenter Cheesecake etc.).
Ein Ort, den ich zukünftig wohl häufiger frequentieren werde, und der auch absolut überfällig war an genau dieser Stelle. ☻ Das Design entspricht jenem der Rösterei – schlicht, minimalistisch, dabei durchaus schick, mit viel viel Naturholz.
Ach ja: Ihr könnt hier, wie auch in der Kaffeerösterei, mit jedweder Karte / mobil kontaktlos zahlen.
METRO Düsseldorf x POTTSPOTT *
(* Dieser Blogpost ist im Rahmen einer Kooperationen mit METRO Deutschland entstanden. Jeglicher Inhalt dieses Artikels spiegelt aber unsere persönliche Meinung wieder! ☺)
Haben wir uns nicht alle schon einmal gewünscht, für eine Nacht in einem Kaufhaus oder Ähnlichem eingesperrt zu sein?! Ok, vielleicht nicht alle... Aber zumindest wir durften dies vor einer Woche erleben, also... Quasi.
„Eine Nacht in der METRO“ hieß das Event und wir waren natürlich nicht wirklich eingesperrt und konnten auch nicht mitgehen lassen was wir wollten, aber dennoch ließ man uns nicht wieder mit leeren Taschen aus dem Haus.
Aber ganz von vorne: Erst einmal hat die METRO Düsseldorf nicht viel mit’m Pott am Hut, aber durch ihren Umbau in nun bereits 6 Städten, Spezialisierung auf Gastro und „Erlesene Welten“ mit allerlei Premium–Produkten und somit auch größtenteils Abschaffung der sprichwörtlichen „METRO–Autobahnen“, wird sie nun auch interessanter für uns, jegliche Foodblogger und natürlich auch für Gastronomen und Startups. Und vor allem hat auch Essen diesen Umbau schon hinter sich, inklusive Kiosk– und Trinkhallenkultur und Essen ist sowas von im Pott. ;–)
Um 21 Uhr begaben wir uns also nach Düsseldorf, um uns erst einmal mitten in der METRO im Sommerflair niederzulassen: Liegestühle warteten auf uns, Snacks, Getränke und sogar eine wirklich angenehme und gute Liveband, welche uns durch den Abend führte bis die Uhr 21:30 schlug, denn hier schließt der Kundeneingang der METRODüsseldorf offiziell. Zeit für uns die angekündigten Veränderungen mit eigenen Augen und Füßen zu durchlaufen und unser Glück war, dass wir diese sogar schmecken konnten.
Unser erster Stop war die neue Süsswarenabteilung, ein Teil der „Erlesenen Welten“, in der der Berliner Chocolatier Steffen Blunck schon auf uns wartete und uns allerlei Kreationen, exklusiv für METRO–Kunden, schmackhaft machte. Zum Glück durften wir diese auch probieren, und vor
allem waren wir von der neuen Ruby–Schokolade begeistert, die es so nur in der METRO geben wird.Die sogenannte 4. Schokoladensorte ist wirklich ein Traum in Pink, und das ganz ohne Farbstoffe!
Danach ging es schnell weiter in die Asia–Abteilung (da könnte ich mich reinlegen!). Ich liebe die chinesische, indische und thailändische Küche – hier findet man wirklich für jedes Land ein Riesenregal. Wir durften zum Beispiel den exotischen Reis „Riceberry“ aus Thailand in verschiedenen Variationen, süß so wie auch herzhaft, kosten – ein dunkel–violetter Reis, welcher recht teuer, dafür aber auch verdammt lecker ist.
Schon hier bemerkten wir, wie leidenschaftlich alle vor Ort waren und sind, vom CEO über den Geschäftsleiter bis hin zu den Angestellten in ihren verschiedenen Bereichen, welche uns über die Produkte informierten: Hier scheinen alle wirklich Spaß bei der Arbeit zu haben – spätestens beim Schlendern durch den Käsekeller merkte man die eigene Begeisterung jener.
Wir testeten 3 verschiedene Reifegrade des Comté außer der Reihe und waren hin und weg, der Alte, 15 Monate gereift, war gigantisch! Der Lieblingskäse des Geschäftsleiters landete so auch noch schnell auf dem Probiertisch. Und einmal angeschnitten, war dies natürlich eine super Ergänzung zum anschließenden Wine–Tasting!
Es fällt sofort auf, dass die METRO nun mehr mit der Zeit geht und wirklich Premium–Abteilungen geschaffen hat, welche mehr an ein hippes Kaufhaus erinnern, auch wenn du natürlich nur als Gewerbetreibender Zugang hast. Auch hier sind Produkte wie Gin und Kaffee ein riesiges Thema, uns zwar vom Filter, über die Maschinen hin zur hochwertigen Bio–Bohne – schon praktisch, wenn alles am selben Ort zu ergattern ist! Denn neben Lebensmitteln bekommt hier natürlich auch jeder was er oder sie, sagen wir für ein Café, benötigt: Geschirr, Deko und Innenausstattung – eben alles und ausreichend Kuchen obendrein.
Seit dieser Woche können die neuen METROwelten nun entdeckt werden und ich würde tatsächlich gerne wiederkommen, hätte ich bloß eine METRO–Karte. ;–) Aber Sebastian nimmt mich bestimmt einmal mit, und dann besorge ich mir die Zutaten für den besten veganen Burger ever!
METRO Düsseldorf, Schlüterstr. 3, 40235 Düsseldorf
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Öffnungszeiten: MO–FR von 07–22 Uhr und SA von 07–20 Uhr
Text: Janine Fait
Fotos: Stevo Ilge und METRO Deutschland ©