Königsallee 1 ist eine weitere Ergänzung zur reichen Café– und Kaffee–Szene Bochums; ein wunderbarer Ort, der zum Verweilen einlädt! Hier gibt es guten Kaffee, gute Bagels, guten Kuchen.
Read MoreBOCHUM: Hi Kalle.
Hi Kalle. ist ein kleines, süßes Café am ,,Kortländer Kiez” in Bochum, welches in gemütlich–intimer Atmosphäre Platz bietet für ca. 20 Personen. Hier gibt es nicht nur exzellenten Kaffee, sondern auch leckeren Kuchen, Overnight Oats und kühle Drinks. Die sympathische Inhaberin Desiree freut sich auf Euren Besuch!
Read MoreMETRO Düsseldorf x POTTSPOTT *
(* Dieser Blogpost ist im Rahmen einer Kooperationen mit METRO Deutschland entstanden. Jeglicher Inhalt dieses Artikels spiegelt aber unsere persönliche Meinung wieder! ☺)
Haben wir uns nicht alle schon einmal gewünscht, für eine Nacht in einem Kaufhaus oder Ähnlichem eingesperrt zu sein?! Ok, vielleicht nicht alle... Aber zumindest wir durften dies vor einer Woche erleben, also... Quasi.
„Eine Nacht in der METRO“ hieß das Event und wir waren natürlich nicht wirklich eingesperrt und konnten auch nicht mitgehen lassen was wir wollten, aber dennoch ließ man uns nicht wieder mit leeren Taschen aus dem Haus.
Aber ganz von vorne: Erst einmal hat die METRO Düsseldorf nicht viel mit’m Pott am Hut, aber durch ihren Umbau in nun bereits 6 Städten, Spezialisierung auf Gastro und „Erlesene Welten“ mit allerlei Premium–Produkten und somit auch größtenteils Abschaffung der sprichwörtlichen „METRO–Autobahnen“, wird sie nun auch interessanter für uns, jegliche Foodblogger und natürlich auch für Gastronomen und Startups. Und vor allem hat auch Essen diesen Umbau schon hinter sich, inklusive Kiosk– und Trinkhallenkultur und Essen ist sowas von im Pott. ;–)
Um 21 Uhr begaben wir uns also nach Düsseldorf, um uns erst einmal mitten in der METRO im Sommerflair niederzulassen: Liegestühle warteten auf uns, Snacks, Getränke und sogar eine wirklich angenehme und gute Liveband, welche uns durch den Abend führte bis die Uhr 21:30 schlug, denn hier schließt der Kundeneingang der METRODüsseldorf offiziell. Zeit für uns die angekündigten Veränderungen mit eigenen Augen und Füßen zu durchlaufen und unser Glück war, dass wir diese sogar schmecken konnten.
Unser erster Stop war die neue Süsswarenabteilung, ein Teil der „Erlesenen Welten“, in der der Berliner Chocolatier Steffen Blunck schon auf uns wartete und uns allerlei Kreationen, exklusiv für METRO–Kunden, schmackhaft machte. Zum Glück durften wir diese auch probieren, und vor
allem waren wir von der neuen Ruby–Schokolade begeistert, die es so nur in der METRO geben wird.Die sogenannte 4. Schokoladensorte ist wirklich ein Traum in Pink, und das ganz ohne Farbstoffe!
Danach ging es schnell weiter in die Asia–Abteilung (da könnte ich mich reinlegen!). Ich liebe die chinesische, indische und thailändische Küche – hier findet man wirklich für jedes Land ein Riesenregal. Wir durften zum Beispiel den exotischen Reis „Riceberry“ aus Thailand in verschiedenen Variationen, süß so wie auch herzhaft, kosten – ein dunkel–violetter Reis, welcher recht teuer, dafür aber auch verdammt lecker ist.
Schon hier bemerkten wir, wie leidenschaftlich alle vor Ort waren und sind, vom CEO über den Geschäftsleiter bis hin zu den Angestellten in ihren verschiedenen Bereichen, welche uns über die Produkte informierten: Hier scheinen alle wirklich Spaß bei der Arbeit zu haben – spätestens beim Schlendern durch den Käsekeller merkte man die eigene Begeisterung jener.
Wir testeten 3 verschiedene Reifegrade des Comté außer der Reihe und waren hin und weg, der Alte, 15 Monate gereift, war gigantisch! Der Lieblingskäse des Geschäftsleiters landete so auch noch schnell auf dem Probiertisch. Und einmal angeschnitten, war dies natürlich eine super Ergänzung zum anschließenden Wine–Tasting!
Es fällt sofort auf, dass die METRO nun mehr mit der Zeit geht und wirklich Premium–Abteilungen geschaffen hat, welche mehr an ein hippes Kaufhaus erinnern, auch wenn du natürlich nur als Gewerbetreibender Zugang hast. Auch hier sind Produkte wie Gin und Kaffee ein riesiges Thema, uns zwar vom Filter, über die Maschinen hin zur hochwertigen Bio–Bohne – schon praktisch, wenn alles am selben Ort zu ergattern ist! Denn neben Lebensmitteln bekommt hier natürlich auch jeder was er oder sie, sagen wir für ein Café, benötigt: Geschirr, Deko und Innenausstattung – eben alles und ausreichend Kuchen obendrein.
Seit dieser Woche können die neuen METROwelten nun entdeckt werden und ich würde tatsächlich gerne wiederkommen, hätte ich bloß eine METRO–Karte. ;–) Aber Sebastian nimmt mich bestimmt einmal mit, und dann besorge ich mir die Zutaten für den besten veganen Burger ever!
METRO Düsseldorf, Schlüterstr. 3, 40235 Düsseldorf
Website
Facebook
Instagram
Öffnungszeiten: MO–FR von 07–22 Uhr und SA von 07–20 Uhr
Text: Janine Fait
Fotos: Stevo Ilge und METRO Deutschland ©
ESSEN: Bäckerei Döbbe *
(* Dieser Blogpost ist im Rahmen einer Kooperationen mit der Bäckerei Döbbe entstanden. Jeglicher Inhalt dieses Artikels spiegelt aber unsere persönliche Meinung wieder! ☺)
Alles begann mit einer Geflügelrolle! Als Sebastian noch „kleiner“ war, war diese ein Muss, und die Mama seiner damaligen Freundin – eine Döbbe–Mitarbeiterin aus Essen – erfüllte ihm diesen Wunsch nur allzu gerne, bis es eines Tages, ja… Plötzlich keine mehr gab!
Die Geflügelrolle steht beispielhaft für einen Sinneswandel bei Döbbe, der vor einigen Jahren eingesetzt hat: Leckere Produkte sind zwar wichtig, jedoch auch, dass diese den eigenen ethischen Grundsätzen und hohen Qualitätsansprüchen entsprechen. Eine Frikandel aus Geflügel stellt an sich bereits den Gegenentwurf zu diesem Wunsch dar – also flog sie folgerichtig aus dem Programm!
Die Bäckerei Döbbe war im Jahre 1968 so etwas wie ein Start–up, noch dazu mit Herz für den Pott, nur nannte man das damals natürlich noch nicht so. In Essen versuchten die Eheleute Döbbe anfangs ihr Glück, und den Rest kann man wohl eine riesige Erfolgsgeschichte nennen: Sie mauserten sich zu einem heute traditionsreichen Familienunternehmen; die nunmehr 3. Generation läuft sich momentan warm. Heute betreibt man bereits 55 Filialen, 38 davon allein in Essen, und das soll nicht das Ende sein, es wird weiter expandiert!
Das alles ist noch kein Grund, bei der Auswahl an Bäckereien vor Ort, ausgerechnet zu Döbbe zu gehen, zumal es keine Geflügelrollen mehr gibt? Tatsächlich sind wir da anderer Meinung, wir finden hier Vieles wieder, was uns bei unseren typischen Spotts ebenso wichtig ist:
Sehr viel Wert legen wir mit Pottspott beispielsweise auf Nachhaltigkeit. Umso mehr schätzen wir, dass es hier nicht wie in vielen anderen Betrieben zugeht und alle Reste einfach im Müllschlucker landen, sondern bei der Tafel und bei Bauern aus der Umgebung. Sowas finden wir absolut unterstützenswert! <3
Auch rekrutiert Döbbe seine Bezirksleiter in den meisten Fällen nicht von außen, sondern gibt den eigenen Mitarbeitern die Chance zum Aufstieg – die neueste Bezirksmanagerin z.B. hat als ganz normale Verkäuferin angefangen. Da muss man sich schon recht viel Zeit für seine Arbeitnehmer nehmen, Entwicklungschancen erkennen und diese auch aktiv begleiten – das macht's dann auch viel wahrscheinlicher, dass Menschen mit Herzblut bei der Sache sind und sich auch das Management in die Nöte und Belange der BäckereifachverkäuferInnen in den Filialen hineinversetzen kann.
Aber kommen wir mal zum Knackpunkt, schließlich wird hier ja ein Produkt verkauft, beziehungsweise viele: Okay, Bio gibt’s nicht, da muss man dann doch zu Back Bord, dennoch hat sich im Laufe der Zeit sehr viel getan. Heutzutage werden viel weniger Zusatzstoffe verwendet, stattdessen aber häufig mit Dinkel, Vollkorn & Co. gearbeitet.
Es wird ausschließlich mit Butter gebacken; die billige Margarine ist den Weg der Geflügelrolle gegangen. Techniken wie das Backen der Brötchen mit Umluft wurden eingeführt und optimiert, das Ergebnis sind eine enorme, gleichbleibende Qualität, Frische und Hochwertigkeit der Produkte. ☻
Davon vergewissern kann man sich mittlerweile auch oft vor dem Kauf im Laden selbst: In Rüttenscheid steht am Eingang zum Beispiel ein Probier–Tischchen mit wechselnden Broten und Butter, und ich sag euch: Das schmeeeeckt! Ich bin aber auch ein Brot–Fan.
Und wenn wir schon beim Laden an sich sind, muss ich zugeben, dass Döbbe auch hier auf dem richtigen Weg ist. Die vormalige ,,Take away–Bäckerei" mutiert mehr und mehr zum richtigen Café. Die Filialen werden immer größer und familienfreundlicher. Es gibt WiFi und jede Menge Platz zum Lernen, Arbeiten und Verweilen. Der Kunde wird zum Gast und das sind wir sehr gerne, auch ohne Geflügelrolle!
Besucht haben wir folgende Filiale:
- Bäckerei Döbbe, Rüttenscheider Str. 67, 45130 Essen
- www.doebbe.de
- Öffnungszeiten: MO–FR von 06–18 Uhr, SA von 06–16 und SO von 07–16 Uhr
- Text: Janine Fait
- Fotos: Sebastian Becker